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24.11.2021

ISO 14001 – mehr als eine TÜV-Plakette

Im Gegensatz zu grüner PR oder gar Greenwashing geht es bei der Zertifizierung nach ISO 14001 um Umweltmanagement und um harte, belegbare Zahlen und Fakten. Und deshalb erhalten auch nur diejenigen Unternehmen das begehrte ISO-Siegel, die alle Anforderungen und Audits des Zertifizierungs-Prozesses erfolgreich absolviert haben - wie z. B. berolina.

Was verbirgt sich genau hinter der ISO-Norm 14001?

Das Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 ist international anerkannt und legt Unternehmen darauf fest:

  • den betrieblichen Umweltschutz zu optimieren und nachhaltig zu fördern 
  • die negativen Auswirkungen des Geschäftsbetriebs auf die Umwelt reduzieren
  • systematisch Risiken und Chancen zu ermitteln
  • kontinuierlich neue Umweltziele selbst zu ermitteln
  • sich freiwillig darauf zu verpflichten, diese Ziele bindend zu erreichen („Compliance Obligations“)

Vorteile für die Unternehmen sind nicht nur das bessere Image und die fortlaufende Verbesserung Ihrer Umweltleistung, sondern auch Kostenreduktion, mehr Wettbewerbsfähigkeit sowie Rechtssicherheit. Dass die Umwelt von alledem profitiert, liegt auf der Hand.

Wer kann sich zertifizieren lassen?
Ganz einfach: So ziemlich jedes Unternehmen, vom KMU bis zum Global Player, aber auch private Initiativen und NGOs. Kernstück ist aber in jedem Fall eine, wie es bei der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen (DQS) heißt, „von der Unternehmensführung aufgestellte Umweltpolitik, die eine Selbstverpflichtung zum Umweltschutz und zur Optimierung der Umweltschutzmaßnahmen im Unternehmen enthält“. Laut DQS haben weltweit bereits 350.000 Unternehmen und Verbände ihr Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 zertifizieren lassen.

Wie wird das überprüft?
Nachdem die Ziele festgelegt wurden, wird von der Zertifizierungsstelle (z. B. TÜV, DQS, DEKRA) ein auf das Unternehmen zugeschnittenes Auditprogramm entwickelt. Nach mehreren Audits und Bewertungs-Steps wird im Erfolgsfall das Zertifikat erteilt. Dieses muss dann alle drei Jahre durch Rezertifizierungen aktualisiert werden. Denn nur so ist sichergestellt, dass ein Unternehmen nicht bei dem bisher Erreichten verharrt, sondern sich kontinuierlich weiter verbessert. Damit sich – im Sinne der Nachhaltigkeit – was bewegt und damit Unternehmen ihren Teil dazu beitragen, dass unsere Welt etwas grüner wird.

Hier finden Sie mehr zum berolina Klimaschutzkonzept:

berolina klimakonzept

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